46. Tag

21.5.12: Wir haben uns mit den Welpen auf etwa sechs Uhr als früheste Aufstehenszeit geeinigt. An die Nachtruhe ab 22.30 Uhr halten sie sich eigentlich ganz brav.

Geknurre, Gefiepe, Gebell und Geschrei ab fünf Uhr wird so gut wie möglich ignoriert, dann beginnt der Wettlauf: Ich schleiche in den Garten und richte die Terrasse her - die Plane muss vom Sofa, da die sieben Zwerge sonst in Sekundenschnelle dranhängen und sie zerfetzen und der Liegeplatz wird mit Decken ausgelegt.

Wenn die Welpen mich hinter der Scheibe entdecken, geht das Geschrei und Gespringe gegen die Tür los. Dann darf die Bande raus, begrüßt mich, dreht die erste Runde durch den Garten und darf meist noch einmal bei Kiwi trinken.

Inzwischen säubere ich das Welpenzimmer. Der Schlafplatz bleibt jetzt meist sauber und die Geschäfte landen auf dem dafür ausgelegten Laken, dass man nach dem Entfernen der Häufchen einfach in die Waschmaschine stecken kann. Sehr praktisch.

Dann gibt es die erste Mahlzeit und das Geschrei geht noch mal von vorne los. Es kann nicht schnell genug gehen und die Lautstärke der Sieben nimmt durchaus ruhestörende Dezibelstärken an.

Der große Stoffhund ist übrigens immer noch unzerstört und nach wie vor beliebter Kuschelplatz - allerdings inzwischen schon recht plattgelegen.

Heute war Yorkshireterrier Pepe zu Besuch und wurde lautstark verbellt und durch den Zaun hindurch angeknurrt.