Gegenstandssuche

Lunas Zielobjekte
Lunas Zielobjekte

Mit Luna haben wir zwei Gegenstände aufgebaut: Einen Clip zum Verschließen von Plasikbeuteln für die Päckchenstraße und ein halbe Holzwäscheklammer für das Trümmerfeld.

 

Zuerst hat Luna gelernt, die Objekte mit der Nase anzuzeigen, ohne sie zu bringen. Jeder Gegenstand wurde mit einem Wort und einem Handzeichen verknüpft. Auf das Kommando "Clip-go" bzw. "Klammer-go" und die entsprechende Geste, beginnt sie, nach dem Objekt zu suchen.

 

Die Gegenstände wurden zunächst leicht und dann immer schwerer versteckt. Seit Luna ihren "Auftrag" sicher verstanden hat, haben wir begonnen, Verleitungen einzubauen. Dabei werden in das Trümmerfeld z.B. Futter oder Spielzeug gelegt, die Luna auf der Suche natürlich ignorieren soll. Lustigerweise fällt es ihr leichter, ein Schweineohr liegen zu lassen als einen Ball.     

Trümmerfeld

Im Trümmerfeld liegen verschiedene Gegenstände (z.B. Autoreifen, Koffer, Ziegelsteine etc.) kreuz und quer. Der Hund soll das Feld systematisch absuchen und den versteckten Gegenstand anzeigen, indem er mit der Nase möglichst dicht daran Platz macht.

 

Mit steigendem Schwierigkeitsgrad wird das Trümmerfeld größer, das Objekt schwerer - z.B. erhöht - versteckt und Futter oder Spielzeug als Ablenkung in das Feld gelegt.  

Päckchenstraße

Die Päckchenstraße besteht aus bis zu zehn Eimern, die in einer Reihe aufgestellt werden. In einem Eimer befindet sich der Gegenstand, das der Hund durch Löcher erschnuppern soll.

 

Mit steigendem Schwierigkeitsgrad muss der Hund nicht nur den richtigen Eimer anzeigen, sondern auch das Loch (jeder Eimer hat mehrere), hinter dem der Gegenstand am dichtesten liegt.

Fläche

Die Flächensuche findet auf einem rund 200 Quadratmeter großen Rasenstück statt. Der Hund soll die markierte Fläche gründlich, möglichst nicht über die Markierung hinweg, absuchen, und dabei alle Verleitungen ignorieren.

Es geht nicht um Schnelligkeit

In keiner Disziplin geht es um ein möglichst schnelles Auffinden des Zielobjekts. Der Hund hat pro Suche immer fünf Minuten Zeit, in denen er möglichst systematisch suchen und dann präzise und ausdauernd anzeigen soll.