Agility

Agility ist wirklich ein Sport für Hund und Mensch. Das Schöne daran ist, dass man lernt, wie der Hund tatsächlich auf kleinste körpersprachliche Signale reagiert. Eine leichte Drehung der Schulter oder ein Handzeichen genügen und der Hund weiß im Idealfall, welches Hindernis er als nächstes nehmen soll.

Der Parcours

Steg: Eine Pfote muss den roten Bereich berühren
Steg: Eine Pfote muss den roten Bereich berühren

Der Parcours besteht aus verschiedenen Geräten: Hürden, Tunnel, Slalom und den Kontaktgeräten A-Wand, Steg und Wippe. Auf letzteren sind am Auf- und Abgang so genannte Kontaktzonen farbig markiert. Der Hund muss sie jeweils mit mindestens einer Pfote berühren.

 

Ein Parcours besteht aus rund 25 - 30 Geräten, die in vorgegebener Reihenfolge und in möglichst kurzer Zeit absolviert werden müssen. Abgeworfene Hürden oder nicht berührte Kontaktzonen geben Fehlerpunkte. Nimmt der Hund ein falsches Hindernis oder überwindet es von der falschen Seite, wird das Team disqualifiziert.

Luna und Kiwi

Luna und Kiwi lieben Agility. Seit dem Sommer 2010 trainieren wir mit beiden Hunden in derselben Gruppe.

Kiwi schaut schon im Sprung, wohin es als nächstes geht
Kiwi schaut schon im Sprung, wohin es als nächstes geht

Mit Luna sind wir schon seit rund fünf Jahren dabei und haben immer noch viel Spaß. Sie lässt sich gut vorausschicken und verzeiht kleine Führungfehler. Da wir nicht sehr ehrgeizig sind und die Kontaktzonengeräte nicht so häufig üben, haben wir hier immer noch Defizite. Wenn Luna gut drauf ist, ist es eine wahre Freude, ihr beim Slalom zuzusehen.

 

Agility ist Kiwis Leidenschaft und sie ist eine wahre Rakete im Parcours. Sie ist unheimlich schnell und reagiert auf kleinste Signale. Mit einer falschen Bewegung kann man sie regelrecht am Hindernis "vorbeidrücken". Es ist also viel schwerer, Kiwi zu führen, da man schneller und in der Körpersprache viel präziser sein muss als bei Luna. Kiwi denkt auch mit und merkt sich oft die Reihenfolge der Hindernisse.

Bildergalerie Agility